Nutzen für den Mitarbeiter und das Unternehmen
Für den Mitarbeiter ist sicherlich nicht uninteressant, dass Zertifikate ebenfalls einen Einfluss auf die Gehaltsentwicklung haben. Laut Studien bekommen Personen mit einer Zertifizierung im PM-Bereich durchschnittlich ca. 20% mehr Gehalt als nicht-zertifizierte Projektmitarbeiter oder -leiter.
Dies hängt auch mit der Tatsache zusammen, dass eine Zertifizierung einen Überblick bzw. ein Signal über das vorhandene Wissen und Knowhow zum einen für den Mitarbeiter und zum anderen auch für das Unternehmen vermittelt. Ein Zertifikat gibt dem Mitarbeiter mehr Sicherheit im Umgang mit Projektmanagement Methoden und das notwendige Selbstvertrauen in seinen Projekten. Davon profitiert auch das Unternehmen. Sein Fachwissen und seine Expertise ist für andere von außen sichtbar und wurde z.B. im Fall von PMI
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, IPMA
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(GPM) und PRINCE2
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durch eine unabhängige Prüfungsinstitution bestätigt. Dadurch gewinnt der Mitarbeiter auch in Kundenprojekten zusätzliche Akzeptanz - und das bei Zertifizierungen wie IPMA
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nicht nur auf nationaler, sondern sogar auf internationaler Ebene. Die Kompetenz des Einzelnen wird so über Ländergrenzen hinaus nachvollziehbar gemacht. Selbstverständlich kommt der Person die Zertifizierung auch im Bewerbungsprozess zu Gute.
Weiterhin spricht für die Sinnhaftigkeit von Zertifizierungen, dass eine Standardisierung des Wissens und damit eine Vereinheitlichung der Prozesse erfolgt. Die Mitarbeiter eignen sich ein gleiches Wording und Verständnis von Vorgängen an. Dies fördert gerade in interdisziplinären Teams die Zusammenarbeit sowie die Qualität der Projekte und führt zu Projekterfolgen im Team. Für eine gute Unternehmenspositionierung auf dem Markt ist dies unerlässlich.