People Story

Kim, du hattest vor deiner Arbeit bei der Tiba keine Berührungspunkte mit Change Management – was hat dich dazu bewegt, eine Stelle in diesem Themengebiet anzutreten?

Als unser lieber Kollege Patrick Wanner im Januar 2023 an meine Tür klopfte und fragte, ob ich nicht zur Tiba kommen möchte, stand für mich persönlich schon fest, dass ich eine Veränderung in meinem Berufsalltag brauchte. Nach einer kurzen Überdenkzeit war für mich klar, dass es nicht nur eine neue Herausforderung für mich sein wird, sondern auch gleichzeitig die Chance mich persönlich und beruflich in einem neuen Umfeld weiterzuentwickeln. Im ersten Schritt ging es mir bei dem Wechsel zur Tiba um eine persönliche Veränderung und gar nicht mal so sehr um das Thema Change Management an sich.

Im Laufe der ersten Monate hat sich dies aber schlagartig geändert und ich war mit Herz und Leidenschaft dabei, als es um die Entwicklung unseres Tiba Holistic Change Management^® und die Neuausrichtung des Center of Competence Change Management ging. Meine Zeit bei der Tiba steht seit Beginn unter dem Stern der Veränderung – mal sind es Größere, mal Kleinere.

Nach über einem Jahr hast du dich selbst quasi zur Change Management-Expertin entwickelt und hast auch an zwei Weiterbildungen hierzu teilgenommen. Was hat dich dazu inspiriert, deine Fähigkeiten und dein Wissen in diesem Bereich weiterzuentwickeln?

Die Entscheidung, meine Fähigkeiten und mein Wissen im Bereich Change Management weiterzuentwickeln, wurde durch mehrere Faktoren inspiriert. Zum einen ist da die wachsende Bedeutung von Change Management, zum anderen mein persönlicher Antrieb zur Weiterentwicklung. In meiner beruflichen sowie privaten Laufbahn habe ich feststellen müssen, dass wir uns in einer schnelllebigen Welt befinden. Wir müssen uns selbst, unsere Mitmenschen, Prozesse und Strukturen stetig und vor allem rasant an neue Umstände und Gegebenheiten anpassen. Dieses Bewusstsein hat mein Interesse geweckt, mich intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen. Das „Besondere“ für mich ist, dass im Change Management die Menschen im Vordergrund stehen und es darum geht, ihre Bedürfnisse, Sorgen und Ängste zu erkennen, zu verstehen und diese selbstverständlich auch zu berücksichtigen, so dass es am Ende für jeden Einzelnen eine positive beziehungsweise zu mindestens eine neutrale Veränderung ist.

Meine eigene Motivation zur Weiterentwicklung hat mich dazu angetrieben, mich im Bereich Change Management weiterzuentwickeln. Ich habe ein starkes Interesse daran, mich kontinuierlich weiterzuentwickeln und neue Fähigkeiten zu erwerben. Die Teilnahme an zwei Change Management Trainings hat mir die Möglichkeit gegeben, fundiertes Wissen und praktische Werkzeuge im Change Management zu erlernen. Diese Ausbildung hat mich nicht nur fachlich weitergebracht, sondern auch mein Mindset verändert und mein Bewusstsein darüber, warum Change Management wirklich so wichtig ist, gestärkt.

In deiner Rolle als Sales & Business Development Manager verkaufst du Change Management-Lösungen an andere Unternehmen. Was überzeugt dich persönlich davon, dass dieses Thema für Unternehmen heutzutage unerlässlich ist? Und wie gehst du in Gesprächen mit potenziellen Kunden vor, um ihnen die Bedeutung von Veränderungsmanagement nahe zu bringen?

Ich bin fest davon überzeugt, dass Change Management für Unternehmen heute unerlässlich ist, und das aus mehreren Gründen:

1. Dynamische Marktbedingungen: Die Geschäftswelt verändert sich schneller denn je. Digitalisierung, künstliche Intelligenz, Globalisierung und sich wandelnde Kundenbedürfnisse erfordern ständige Anpassungen. Unternehmen, die Change Management effektiv implementieren, sind besser in der Lage, auf diese Veränderungen zu reagieren und wettbewerbsfähig zu bleiben.
2. Mitarbeiterakzeptanz und Engagement: Veränderungen können Unsicherheit und Widerstand bei den Mitarbeitenden hervorrufen. Ein strukturiertes Change Management stellt sicher, dass Mitarbeitende in den Veränderungsprozess eingebunden werden, was zu höherer Akzeptanz und Engagement führt. Das Stichwort lautet: Betroffenen zu Beteiligten machen. Das ist entscheidend, um Veränderungen erfolgreich umzusetzen und die Produktivität sowie die Motivation zu erhalten.
3. Minimierung von Risiken: Veränderungsprozesse bergen immer Risiken, wie Produktivitätseinbußen, Fluktuation oder negative Auswirkungen auf die Unternehmenskultur. Professionelles Change Management hilft, diese Risiken zu minimieren, indem es eine klare Strategie und eine transparente Kommunikation bietet und alle Mitarbeitenden auf allen Ebenen berücksichtigt und einschließt.
4. Langfristiger Geschäftserfolg: Unternehmen, die Change Management ernst nehmen, schaffen eine agile und veränderungsfähige Organisation. Dies ist nicht nur ein Vorteil im Umgang mit kurzfristigen Veränderungen, sondern auch eine Grundlage für langfristigen Erfolg und nachhaltiges Wachstum.
5. Kundenerwartungen: Kunden erwarten heute, dass Unternehmen schnell und flexibel auf ihre Bedürfnisse reagieren. Unternehmen, die in der Lage sind, sich schnell anzupassen und kontinuierlich zu verbessern, können ihre Kunden besser bedienen und deren Loyalität stärken.

Change Management ist also ein proaktiver Ansatz, um das Unternehmen in seiner Ganzheitlichkeit (Kultur, Werte, Prozesse und Strukturen) strategisch auf die Zukunft auszurichten. Unternehmen, die Change Management in ihre DNA integrieren, werden langfristig erfolgreicher sein.

Genau diese genannten Argumente nutze ich auch in meinen Gesprächen mit potenziellen Kunden, um Ihnen den Mehrwert und die Vorteile von Change Management zu verdeutlichen.

Wenn du die Tiba in 3 Hashtags beschreiben müsstest, welche wären es?

#PassionforTransformation #PassionforPeople #KPI-KeepPeopleInvolved

Danke Kim für diese inspirierenden Einblicke in deine Passion for Change!

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