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Sebastian reflektiert über ein Jahrzehnt bei der Tiba-Tech

Kurz nach seinem 10-jährigen Jubiläum bei der Tiba Technologieberatung GmbH sprechen wir heute mit Sebastian. Er teilt Einblicke in seine anfänglichen Herausforderungen, seine Entwicklung und die Leidenschaften, die ihn antreiben. Von seiner Begeisterung für die Programmierung bis hin zu seinem Engagement im Tiba-Tech-Orchester gibt er uns einen persönlichen Einblick in seinen beruflichen Werdegang und seine außerberuflichen Interessen.

Foto von Sebastian Urbas

Sebastian kannst du uns kurz etwas über dich, deinen Weg zur und deine Reise bei der Tiba Technologieberatung erzählen?

Über mich selbst zu sprechen, finde ich immer schwierig, aber ich versuche es einmal: Ich sehe mich als einen lebensfrohen Menschen, der den Austausch und die Zusammenarbeit mit anderen sehr genießt. Die Programmierung hat es mir besonders angetan – es gibt für mich kaum etwas Erfüllenderes, als im Code Zeile für Zeile Probleme zu lösen und neue Dinge zu erschaffen. Diese Leidenschaft hat mich schließlich zur Tiba-Tech geführt.

Mein Weg bei der Tiba-Tech begann dann 2014, und ich erinnere mich noch gut an die anfängliche Herausforderung, mich in der komplexen Welt der Projektmanagement-Software zurechtzufinden. Es war eine spannende Zeit, in der ich das Privileg hatte, mit verschiedenen Systemen zu arbeiten und mich umfassend einzuarbeiten. Besonders prägend waren die ersten Jahre, in denen ich mich intensiv mit cplace auseinandergesetzt habe. Dieses Tool hat nicht nur meine tägliche Arbeit, sondern auch meine Sicht auf Projektmanagement maßgeblich geformt.

Ich hatte das Glück, von Beginn an bei unseren ersten cplace-Projekten dabei zu sein und konnte so direkt an der Front der technologischen Entwicklung mitwirken. Meine Reise bei der Tiba-Tech ist seitdem geprägt von kontinuierlichem Lernen, Anpassung und dem Streben, mit Hilfe von Technologie die Grenzen des Möglichen im Projektmanagement immer weiter zu verschieben.

Wenn du die Tiba Technologieberatung in drei Hashtags beschreiben müsstest, welche wären das?

#WirSindDannMalTech #Zusammenhalt #AufDieNächsten10

Du bist als Senior Projektmanagement Softwareentwickler tätig - Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus? Was machst du für eure Kunden?

Mein Arbeitsalltag als Senior Projektmanagement Softwareentwickler ist vielfältig und dynamisch, wobei kein Tag dem anderen gleicht. Insbesondere variiert mein Tagesablauf je nach den Projekten, an denen ich aktuell beteiligt bin. Ein konstanter Bestandteil meines Morgens sind jedoch die Daily Meetings - typischerweise zwischen zwei und vier an der Zahl. Diese Sitzungen sind essenziell, um den Projektfortschritt zu überwachen und die Teamkoordination zu gewährleisten.

Ein wesentlicher Fokus meiner Arbeit liegt auf der engen Zusammenarbeit mit unseren Kunden. Ich bin hauptsächlich verantwortlich für das sogenannte "Refinement", bei dem es darum geht, gemeinsam mit dem Kunden die spezifischen Anforderungen an die Software zu definieren und zu präzisieren. Diese Anforderungen werden von mir sorgfältig aufbereitet und dokumentiert, um eine klare Basis für die anschließende technische Umsetzung durch unser Entwicklerteam zu schaffen.

Neben der Kundeninteraktion ist die Unterstützung unseres Entwicklungsteams ein zentraler Aspekt meiner Tätigkeit. Ich stehe insbesondere den weniger erfahrenen Entwicklern mit Rat und Tat zur Seite, führe Code-Reviews durch und biete konstruktive Vorschläge zur Optimierung an. Auch die Koordination von Software-Releases und -Auslieferungen gehört zu meinen Aufgaben, um sicherzustellen, dass unsere Produkte termingerecht und in hoher Qualität an die Kunden übergeben werden.

Trotz der vielseitigen administrativen und koordinativen Aufgaben finde ich es wichtig, auch direkt an der Softwareentwicklung beteiligt zu bleiben. Daher nutze ich jede sich bietende Gelegenheit, selbst Code zu schreiben und technisch am Ball zu bleiben.

Du hattest cplace erwähnt – Was genau ist das und für wen ist es geeignet?

cplace ist eine moderne Kollaborationsplattform mit Schwerpunkt auf dem Portfolio- und Projektmanagement. Als Tiba-Tech sind wir herstellerunabhängig aufgestellt, das heißt, wir arbeiten natürlich auch viel mit anderen Systemen. Was uns an cplace aber gut gefällt ist die Tatsache, dass das System im Vergleich zu anderen eher statischen PM-Tools sehr flexibel konfigurierbar ist.

Die Plattform bietet nicht nur eine umfangreiche Palette an Konfigurationsmöglichkeiten, sondern ermöglicht es uns auch, sehr spezifische und maßgeschneiderte Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln. Einer der Aspekte, die mir persönlich am meisten Freude bereiten, ist die Möglichkeit, direkt auf den Code zuzugreifen. Diese Tiefe der Anpassungsfähigkeit erlaubt es uns, präzise auf die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden einzugehen.

Programmierst du als Entwickler auch in deiner Freizeit viel? Ist dein Zuhause mit vielen Smart Home-Lösungen ausgestattet?

In meinem beruflichen Alltag liegt der Schwerpunkt meiner Programmierarbeit vor allem auf Java. Ende letzten Jahres habe ich damit angefangen Python zu lernen – nicht weil es von der Arbeit vorausgesetzt ist, sondern aus reiner Neugier. Im Allgemeinen programmiere ich in meiner Freizeit dann aber eher selten.

Was Smart Home-Lösungen angeht, so habe ich mich entschieden, auf diese weitgehend zu verzichten. Ich möchte vermeiden, dass Technik in meinem Leben omnipräsent ist und mir auch Räume schaffen, die nicht von ständiger Konnektivität gekennzeichnet sind.

Dennoch habe ich eine Leidenschaft, die ich auch in meiner Freizeit gerne auslebe: Zocken. Ich spiele vorzugsweise am PC und habe eine besondere Vorliebe für Rollenspiele. Ob allein in spannenden Single-Player-Abenteuern oder gemeinsam mit anderen online – Gaming bietet mir eine willkommene Abwechslung und die Möglichkeit, in vielseitige, faszinierende Welten einzutauchen.

Zuletzt: Was machst du in deiner Freizeit als Ausgleich zur Arbeit? Und was hat es mit dem „Tiba-Tech-Orchester“ auf sich?

Die Antwort fällt mir leicht: Meine freie Zeit verbringe ich am liebsten mit meiner Tochter, was mir einen wunderbaren Ausgleich zur Arbeit bietet. Darüber hinaus spiele ich seit über 20 Jahren Tuba in einem Blasorchester. Insbesondere die Schützenfeste im Frühling und Sommer, bei denen wir auftreten, sowie unser großes symphonisches Konzert gegen Jahresende sind Höhepunkte, auf die ich mich jedes Jahr aufs Neue freue.

Diese Begeisterung für Musik wird auch von einigen meiner Kollegen bei der Tiba-Tech geteilt. Aus diesem gemeinsamen Interesse heraus entstand die Idee, ein eigenes Orchester zu gründen - das Tiba-Tech-Orchester. Die weiteren Planungen dafür laufen gerade auch Hochtouren. Im Winter möchten wir dann auf unserer Tiba-Tech internen Firmenveranstaltung auf jeden Fall wieder das eine oder andere Ständchen zum Besten geben.

Danke Sebastian!

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